Rückblick GEFTA Jahrestagung 1999

Entwicklung und Anwendung von Latentwärmespeichern
 

Rüdiger Kniep
TU Darmstadt und Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe, Dresden

Reversible Phasenumwandlungen fest/flüssig eröffnen die Möglichkeit zur Speicherung von latenter Wärme. Dieser ökologisch/ökonomisch attraktive Ansatz bietet sich bei Prozessen, die Überschusswärme erzeugen. Hierzu wird ein geeignetes chemisches System über Wärmetauscher mit der Überschusswärme "geladen". Die "Entladung" geschieht durch entsprechende Unterkühlung.

Im KFZ-Bereich ist nun die technische Realisierung eines zyklenstabilen Latentwärmespeichers gelungen. So einfach das Prinzip erscheint, um so mehr steckt der Teufel im Detail. Hierüber wird ebenso berichtet, wie auch über die Bedeutung Thermischer Analysenmethoden bei der Entwicklung von Latentwärmespeichern.

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